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Heizung
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79 €
mntl.

Heizungscontracting

  • moderne Effizienztechnik
  • keine Investitionskosten
  • 15 Jahre Vollgarantie

Heizungscontracting: Sorgenfreie Wärmeversorgung ohne Anschaffungskosten

Mit Heizungscontracting bekommst du eine neue, energieeffiziente Heizung – ganz ohne eigene Investition. Die Anlage wird von uns installiert und regelmäßig gewartet. Auch ein 24/7-Notdienst und eine 15-jährige Vollgarantie sind inklusive. Du zahlst nur für die Energie, die du wirklich verbrauchst, plus eine monatliche Technikpauschale/Miete für die Anlage. Das ist bequem, planbar und gut für die Umwelt.

Heizungscontracting ist die einfache Lösung für alle, die Wert auf Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit legen.

Helle Glühbirne als Symbol, dass Heizungscontracting eine gute Idee ist.

Was ist Heizungscontracting?

Contracting leitet sich vom englischen Begriff „contract“ für Vertrag zwischen mehreren Parteien ab. Beim Heizungscontracting übernimmt ein externer Dienstleister, Contractor genannt, komplett die Planung, die Finanzierung, den Bau, den reibungslosen Betrieb und die Wartung der neuen Heizung. Falls nötig, kümmert er sich auch um den Abbau und die Entsorgung der alten Anlage. Der Nutzer, Contractingnehmer genannt, zahlt für die neue Heizung im Gegenzug eine monatliche Pauschale, ähnlich einer Miete.

Der Contractor trägt die Investitionskosten und das Betriebsrisiko

Beim Heizungscontracting, auch Wärmelieferungscontracting genannt, ist der Contractor meist ein Energieversorger. Der Contractor trägt die vollen Investitionskosten für die neue Heizung. In Kooperation mit einem lokalen Fachhandwerksbetrieb installiert er in der Immobilie des Contractingnehmers. Contractingverträge laufen in der Regel 10 bis 15 Jahre. Contractingnehmer bekommen während dieser Zeit die Garantie für die reibungslose Funktion der Heizung, einen umfassenden Wartungsservice (oft sogar mit Fernüberwachung), schnelle Hilfe im Notfall sowie eine Garantie auf die volle Betriebsfähigkeit der Heizung.​.

 

Die Vertragsparteien bei mehrwärme

Bei mehrwärme ist der Contractor die gc Wärmedienste GmbH (gc). Contractingnehmer sind private, gewerbliche oder institutionelle Immobilienbesitzer. Diese beiden Parteien schließen den Contractingvertrag. Für den Einbau und die Wartung der neuen Heizung beauftragt gc erfahrene, regionale Fachbetriebe. Die Kosten dafür übernimmt ebenfalls gc.

Vertraglich geregelt: Heizungscontracting inklusive Wartung.

Was kostet Heizungscontracting?

Die Kosten für Heizungscontracting, auch Wärmelieferungscontracting genannt, hängen von mehreren Faktoren ab: Zum Beispiel von der Art und Größe der Heizungsanlage und der Vertragslaufzeit. Eine Gasheizung für ein Einfamilienhaus ist günstiger als eine Pelletheizung in Kombination mit einer Solarthermieanlage und Pufferspeicher oder ein Blockheizkraftwerk für ein Mehrfamilienhaus.

Der Contractor übernimmt die Investitionskosten und den Betrieb

Beim Heizungscontracting übernimmt der Contractor alle Kosten für die Installation und den Betrieb der Technik komplett. Dazu gehören der Einbau und die regelmäßige Wartung der Anlage, Reparaturen, der Austausch von defekten Teilen, ein Störungsdienst und bei Bedarf der komplette Ersatz der Heizung. Dafür bezahlt der Contractingnehmer während der gesamten Vertragslaufzeit eine feste monatliche Grundgebühr für die Bereitstellung der Technik und für den Service. Diese konstante Gebühr nennt sich Wärmegrundpreis.

Energiekosten bezahlt der Contractingnehmer

Zusätzlich zum Wärmegrundpreis kommen beim Contracting noch die Energiekosten. Das sind die Kosten für die tatsächlich verbrauchte Energie. Die Energiekosten werden unabhängig vom Wärmegrundpreis bezahlt. Wie hoch die Kosten sind, hängt vom Verbrauch ab und den kann der Nutzer selbst beeinflussen. Auch hat die Art des Brennstoffs einen Einfluss auf den Preis. Der Brennstoff richtet sich nach der Anlagentechnik der Heizung – Sonne, Pellets, Erdgas, Heizöl oder Flüssiggas. Bei mehrwärme kann der Kunde den Brennstofflieferanten frei wählen und auch während der Vertragslaufzeit wechseln. Die tatsächlichen Kosten für den Energieverbrauch sind also variabel. Sie werden als Arbeitspreis bezeichnet.

30 Prozent weniger CO2 Emission dank moderner Technik beim Heizungscontracting.

Anlagencontracting senkt CO₂-Emissionen

Ein großer Teil der klimaschädlichen CO₂-Emissionen entsteht beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung. Alte Heizungen haben oft einen schlechten Wirkungsgrad und sind zu groß für den tatsächlichen Bedarf. Mit Anlagencontracting kannst du moderne und umweltfreundliche Heiztechnik nutzen – ganz ohne eigene Investition.

Die Anlagencontracting-Angebote von mehrwärme bieten verschiedene Lösungen für Wärme und Strom. Je nach Bedarf kommen zum Beispiel Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Pelletheizungen oder Photovoltaikanlagen zum Einsatz. Welche Technik eingesetzt wird, hängt von der Immobilie ab – etwa vom Alter des Gebäudes, der Dämmung und den vorhandenen Leitungen. Unsere Energieexperten erstellen ein passendes Konzept für Ihre Immobilie oder Unternehmen.

Ein passendes Contracting-Konzept sorgt für zuverlässige Wärme und senkt gleichzeitig die Energiekosten. Außerdem steigt der Wohnkomfort. Anlagencontracting kann den Energieverbrauch um bis zu 30 % senken – das spart Geld und schont das Klima.

Wann lohnt sich Heizungscontracting?

Heizungscontracting lohnt sich für alle, die eine moderne Heizung möchten, aber keine hohen Anschaffungskosten tragen wollen. Besonders sinnvoll ist es, wenn du Wert auf Sicherheit, Komfort und Klimaschutz legst. Diese Vorteile überzeugen viele​:

  • Garantie über die gesamte Vertragslaufzeit
  • 24-Stunden-Notdienst durch Fachbetriebe
  • umweltfreundliches Heizen mit moderner Technik

Privatpersonen profitieren besonders, wenn sie sich Planungssicherheit wünschen. Die monatliche Pauschale macht die Kosten überschaubar – ganz ohne Sorgen um Reparaturen oder Wartung. Wenn du gerade eine sehr alte Heizung nutzt, kann sich Heizungscontracting besonders lohnen: Die neue Anlage spart Energie – oft so viel, dass du die monatliche Contractingrate kaum bemerkst.

Wer alles selbst entscheiden und umsetzen möchte – etwa durch den Kauf und Einbau einer neuen Heizung in Eigenregie – und dabei auf Garantie oder Service verzichten kann, ist mit einem klassischen Heizungstausch vielleicht besser beraten.

Entspannt heizen – mit mehrwärme vorteilhaftes Heizungscontracting genießen.
In Deutschland sind Ölheizungen verboten. Die Alternative: Heizungscontracting.

Contracting: Leichter Wechsel von Ölheizung zu klimafreundlichen Alternativen

In Deutschland wird etwa jede vierte Wohnung noch mit Ölheizung beheizt (Stand 2019). Doch dieser Brennstoff ist schädlich fürs Klima. Eine alte Ölheizung verursacht im Jahr rund 7,4 Tonnen CO₂. Selbst moderne Öl-Brennwertheizungen stoßen nur etwas weniger aus. Pelletheizungen kommen dagegen mit unter 1 Tonne CO₂ aus (Quelle: dena). Deshalb ist der Einbau neuer Ölheizungen seit 2024 erschwert und soll ab 2045 ganz verboten werden.

Mit Heizungscontracting lässt sich die Klimabilanz eines Gebäudes auf komfortable Weise verbessern – ohne Investitionskosten. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig auf einen klimafreundlichen Energieträger umzusteigen. Der Contractor demontiert je nach Contractingmodell die alte Ölheizung samt Öltank und ersetzt sie durch eine energieeffiziente und saubere Anlage. Das kann zum Beispiel eine Gas-Brennwertheizung, eine Pelletheizung oder eine andere effiziente Technik sein. Wenn es keinen Gasanschluss gibt, sind Pellets aus gepresstem Holz eine besonders gute Lösung. Sie sind klimafreundlich und gut verfügbar.

Welche Vorteile bietet Heizungscontracting?

Heizungscontracting ist eine umfassende Energiedienstleistung. Sie bietet nicht nur eine neue Markenheizung, sondern auch viele weitere Vorteile:

 

  • Der Wechsel der Heizung ist einfach und bequem.
  • Sie behalten Ihre finanzielle Flexibilität.
  • Sie brauchen keinen Kredit.
  • Die Kosten sind planbar und sicher.
  • Fachleute kümmern sich um die Technik.
  • Wartung, Reparaturen und ein 24-Stunden-Service sind inklusive.
  • Heizungscontracting hilft, das Klima zu schützen – dank moderner, effizienter Heiztechnik.
  • Als Contractingnehmer können Sie den Energielieferanten frei wählen.

Welche Nachteile hat Heizungscontracting?

Heizungscontracting lohnt sich oft nicht für Menschen, die Geld sparen wollen oder die häufig umziehen.

 

  • Neben der Wärme zahlen Sie auch für die Dienstleistung. Dazu gehören Planung, Einbau, Wartung, Kontrolle und Finanzierung. Deshalb ist Heizungscontracting teurer als eine Heizung, die Sie selbst erneuern.
  • Der Vertrag läuft über viele Jahre

Heizungscontracting: Garantie und Notfall-Service inklusive

Wer sich für Heizungscontracting entscheidet, erhält eine Voll-Garantie für die gesamte Vertragslaufzeit. Das bedeutet: Sämtliche Funktionsmängel der Mietheizung werden sofort und ohne zusätzliche Kosten für den Contractingnehmer vom Contractor behoben. Auch der Totalausfall der Anlage gehört zum Betriebsrisiko des Contractors. Der Immobilienbesitzer profitiert außerdem von einem Notfall-Service, der an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar ist. Diese Sicherheit ist ideal für alle, die sich im Notfall lieber auf vertrauenswürdige Fachleute verlassen, anstatt selbst eine Reparatur zu organisieren und zu bezahlen.

Unterschiedliche Contracting-Formen

Je nachdem, welche Leistungen ein Contractingvertrag umfasst, gibt es verschiedene Contracting-Varianten. Die wichtigsten stellen wir hier vor:

Energieliefercontracting

Beim Energieliefercontracting plant, finanziert, baut und betreibt der Contractor die Wärmeerzeugungsanlage auf eigenes Risiko. Manchmal übernimmt der Contractor auch eine bestehende, funktionierende Anlage vom Immobilienbesitzer und vermietet sie für die Vertragslaufzeit zurück. Der Vorteil: Der Immobilienbesitzer lagert das Betriebsrisiko aus. Der Contractor ist immer für die Bedienung und Instandhaltung verantwortlich. Den Energieeinkauf kann der Contractingnehmer übernehmen. Andere Begriffe für Energieliefercontracting sind Wärmelieferung oder Nutzenergielieferung. Ziel ist es, Investitionen zu sparen, die Betriebsführung an Profis zu übertragen und Risiken zu verlagern. Vermieter können die Contractingkosten oft auf die Mieter umlegen.

Anlagencontracting

Beim Anlagencontracting kann der Kunde den Energielieferanten frei wählen. Der Contractor plant, finanziert und installiert die Anlage. Er übernimmt auch den Betrieb und die Instandhaltung. Den Energieeinkauf erledigt der Immobilieneigentümer selbst. Vorteile sind weniger Investitionskosten, Sicherheit und Flexibilität.

Einsparcontracting

Das Einsparcontracting geht noch weiter. Hier plant, finanziert und betreibt der Contractor nicht nur die Wärmeerzeugungsanlage, sondern auch alle Bauteile, die Wärme verteilen und nutzen – wie Leitungen, Heizkörper und Steuerungstechnik. Sogar die Nutzer des Gebäudes werden einbezogen und zum Energiesparen angeleitet. Andere Begriffe sind Performancecontracting oder Energieeinsparcontracting. Ziel ist es, den Energieverbrauch im Vergleich zu einem Ausgangswert zu senken. Dieses Modell wird meist bei großen Gebäuden genutzt.

Finanzierungscontracting

Beim Finanzierungscontracting übernimmt der Contractor nur die Planung, Finanzierung und den Bau der Anlage. Der Immobilieneigentümer ist selbst für Betrieb und Instandhaltung verantwortlich. Vorteil: geringere Investitionskosten.

Betriebsführungscontracting

Das Betriebsführungscontracting ähnelt einem erweiterten Wartungsvertrag. Der Contractor bedient, überwacht und repariert die Anlage.

Umweltfreundliches Heizungscontracting kann auf Mieter umgelegt werden.

Können Contracting-Kosten auf Mieter umgelegt werden?

Die Antwort ist: Es kommt darauf an. In der monatlichen Heizungsmiete, die der Immobilienbesitzer an den Contractor zahlt, sind auch Kosten enthalten, die nicht von der Heizkostenverordnung erfasst werden. Ein Vermieter kann seiner Pflicht, das Haus zu beheizen, nachkommen, indem er einen Dienstleister beauftragt. Er kann die entstehenden Kosten aber nicht einfach auf die Mieter umlegen. Bei neuen Mietverträgen ist es meist leichter, die Contracting-Kosten anteilig auf die Mieter zu verteilen. Bei bestehenden Mietverträgen hängt die Umlage von vielen Faktoren ab​.

Sind Sie Vermieter und denken über eine Heizungsmodernisierung mit Heizungscontracting nach? Dann rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne persönlich.

Mehrere Heizungsarten im Hintergrund und davor eine Frau in fragender Pose.

Kann der Contractingvertrag mit der Immobilie verkauft werden?

Wenn Sie Ihr Haus verkaufen, während der Contractingvertrag noch läuft, können Sie den Vertrag einfach an den Käufer übertragen. Die Übertragung erfolgt notariell. Falls der Käufer die Anlage lieber selbst betreiben möchte oder der Verkäufer den Vertrag vor dem Verkauf kündigen will, ist auch eine Kündigung möglich. Dann muss die Heizungsanlage gegen eine Ablösesumme übernommen werden. Nach der Kündigung zahlt der Immobilienbesitzer Reparaturen und Wartungen wieder selbst. Die Vollgarantie endet mit dem Vertrag. Contractingkunden, die ihre Immobilie verkaufen wollen, müssen den Vertragspartner frühzeitig darüber informieren.

Was passiert im Erbfall mit dem Contractingvertrag?

Im Erbfall geht der Contractingvertrag zusammen mit dem Gebäude an die Erben über. Die Erben werden ausführlich beraten und können dann entscheiden, ob sie den Vertrag weiterführen oder beenden wollen. Wenn der Vertrag beendet wird, wird der aktuelle Restwert der Heizungsanlage berechnet und den Erben in Rechnung gestellt. Nach der Bezahlung gehört die Anlage den Erben. Ab diesem Zeitpunkt übernehmen sie auch das Betriebsrisiko der Heizung.

Im Erbfall wird der Contracting-Vertrag inklusive moderner Heiztechnik vererbt.