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Heizung
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250 €
mntl.

Pelletheizung mieten

  • 0,- Euro Investitionskosten
  • 15 Jahre Garantie
  • Wartung inbegriffen

Pelletheizung mieten – Kosten, Leistung und Funktion

Pelletheizungen nutzen Pellets als Brennstoff. Die kleinen zylinderförmigen Presslinge sind Abfallprodukte der Holzproduktion, die aus Sägemehl oder Holzspänen bestehen. Wie eine Pelletheizung funktioniert und was sie kostet erfahren Sie auf dieser Seite. Mit unserem Contracting-Angebot mieten Sie Ihre neue Pelletheizung ganz ohne Investitionskosten. Genießen Sie klimaverträgliche Wärme im Rundum-Sorglos-Service mit einer Garantie von 15 Jahren.

Kurzfilm für Eilige: So funktioniert‘s – Pelletheizungen schnell erklärt:

Pelletheizungen beziehen ihre Energie aus dem Rohstoff Holz. Die Holzpresslinge kommen aus dem Pelletlager, werden in den Pelletkessel transportiert und dort verbrannt. Die daraus entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher direkt an die Heizkörper im Haus übertragen. So versorgt eine Pelletheizung das gesamte Gebäude mit Wärme.

Pellethaufen, der für das Heizen mit einer Pelletheizung gebraucht wird.

Mieten statt kaufen: Pellets für die Heizung

Pellets sind kleine, zylinderförmige Holzstücke von etwa zwei Zentimetern Länge. Sie bestehen aus Holz- und Hobelspänen, die bei der Holzverarbeitung entstehen. In Pelletheizungen werden diese Presslinge verbrannt. Pellets sind echte Energiebündel: Zwei Kilogramm Pellets liefern rund 10 kWh Energie – das entspricht etwa einem Liter Heizöl. Im Unterschied zur Ölheizung ist die Pelletheizung klimaneutral, weil sie einen nachwachsenden Brennstoff nutzt.

Auch wenn es Förderungen gibt, bleibt die Anschaffung einer Pelletheizung teuer. Wenn Sie eine Pelletheizung mieten, sparen Sie diese hohen Anfangskosten und profitieren sofort von klimafreundlicher Wärme. Zusätzlich übernehmen wir den kompletten Service der Anlage, inklusive einer Vollgarantie für 15 Jahre.

Mit mehrwärme haben Sie einen zuverlässigen Anbieter. Wir übernehmen die Planung, Finanzierung und den Einbau der Pelletheizung in Ihrem Zuhause. Außerdem kümmern wir uns während der gesamten Vertragslaufzeit um den Betrieb der Anlage. Das schließt die Wartung und mögliche Reparaturen ein. Nach Vertragsende bauen wir die Pelletheizung auf Wunsch ab und entsorgen sie kostenlos. Sie zahlen nur eine monatliche Pauschale oder Miete und den Verbrauch an Energie.

 

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • 0,- Euro Investitionskosten
  • 15 Jahre Garantie auf die verbaute Technik
  • Umsetzung mit lokalen Partnern
  • Transparente monatliche Kosten
  • Keine Bindung an einen Energieversorger
  • 24/7 Notfall-Hotline

Vor- und Nachteile einer Pelletheizung

Vor großen Anschaffungen ist es sinnvoll, sich die Vor- und Nachteile der Investition vor Augen zu führen. Wir haben Ihnen nachfolgend die Vor- und Nachteile einer Pelletheizung aufgelistet:

Vorteile

Umweltfreundliches Heizen

Im Vergleich zu Heizöl oder Gas nutzt die Pelletheizung erneuerbare Energien. Sie hat deshalb eine sehr gute Umweltbilanz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, und Pellets sind dadurch gut verfügbar. Auch die Herstellung von Pellets ist nachhaltig, weil dabei Holzabfälle aus Schreinereien und anderen Holzbetrieben genutzt werden. Ein weiterer Vorteil: Beim Verbrennen von Pellets wird nur so viel CO₂ freigesetzt, wie auch bei der natürlichen Verrottung entstehen würde.

Zuschüsse und Förderung möglich

Die hohen Kosten für die Anschaffung können durch Fördergelder gesenkt werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Mieten einer Pelletheizung. Damit fallen die Anschaffungskosten komplett weg.

Kombination mit anderen Heizsystemen

Pelletheizungen lassen sich gut mit einer Solaranlage kombinieren. Das bringt zusätzliche Förderungen und spart langfristig Geld.

Einhaltung des Wärmegesetzes

Nach dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) müssen Neubauten mindestens 15 Prozent ihrer Wärme aus erneuerbaren Energien beziehen. Eine Pelletheizung erfüllt diese Vorgabe problemlos, weil sie zu 100 % mit Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, arbeitet.

Nachteile

Hohe Anschaffungskosten

Eine Pelletheizung ist in der Anschaffung teurer als eine Öl- oder Gasheizung. Allerdings gibt es Fördergelder, die diese Kosten verringern. Wer eine Pelletheizung mietet, spart sich die hohen Investitionskosten ganz.

Schlechtere Ökobilanz durch Transport

Wenn die Bauteile oder Pellets lange Transportwege zurücklegen müssen, kann das die gute Ökobilanz verschlechtern.

Hoher Platzbedarf

Für die Heizanlage braucht man ausreichend Platz. Besonders für den Pellet-Vorrat ist ein Lager nötig, das möglichst nah am Heizkessel liegt. Ein früherer Öltankraum kann dafür gut genutzt werden. Förderschnecken und Saugsysteme sorgen für den Transport der Pellets.

Wartung und Reinigung

Die Heizanlage muss regelmäßig gewartet werden, am besten einmal pro Jahr. Auch Lagerraum und Pelletofen sollten sauber gehalten werden, um Störungen zu vermeiden. Eine Reinigung wird alle vier bis sechs Wochen empfohlen. Der Aschebehälter muss ebenfalls regelmäßig geleert werden. Wie oft das nötig ist, hängt von der Bauart der Heizung ab.

Versorgungssicherheit

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, aber nicht unbegrenzt verfügbar. Im Moment ist die Versorgung gesichert. Wenn die Nachfrage stark steigt, kann es aber zu Engpässen oder Preissteigerungen kommen.

Eine Pelletheizung mieten benötigt Platz, um das Pelletlager zu füllen.

Technik: So funktioniert die Pelletheizung

Die Pelletheizung arbeitet automatisch und bietet den Hausbesitzern deshalb einen hohen Bedienkomfort. Die Anlage besteht aus fünf Teilen: Pelletlager, Förderschnecke, Pelletkessel, Pufferspeicher und Aschebehälter.

Schritt 1: Lagerung der Holzpellets

Damit die Pelletheizung immer läuft, braucht sie einen Lagerraum oder -behälter mit genug Brennstoff. Wichtig ist, dass genügend Platz vorhanden ist. Wenn genug Platz da ist, kann ein eigener Lagerraum eingerichtet werden. Bei wenig Platz sind Gewebetanks (große Stoffsäcke in einem Gestell aus Holz oder Metall) eine gute Alternative.

Wichtig: Die Pellets müssen trocken gelagert werden. Sonst können sie verkleben, aufquellen und die Heizungsanlage verstopfen.

Schritt 2: Pellettransport zum Brenner

Im zweiten Schritt werden die Pellets vom Lagerbereich zum Heizkessel transportiert. Das Lager liegt meist in einem separaten Raum. Der Transport erfolgt normalerweise über eine Förderschnecke oder ein Vakuumsaugsystem. Je nach Art des Brenners werden die Pellets auf verschiedene Arten eingespeist:

  • Fallschachtfeuerung
    Die Pellets fallen direkt in den Brennertopf.
  • Unterschubfeuerung
    Die Pellets werden von der Förderschnecke auf einen Brennteller geschoben.
  • Querschubfeuerung
    Die Pellets werden seitlich auf den Brennteller befördert.
  • Walzrostsystem
    Die Pellets fallen auf eine drehende Stahlscheibe.
  • Sturzbrandtechnik
    Die Pellets liegen auf dem Rost der Brennkammer. Ein Saugzuggebläse zieht die Flammen nach unten.

Wir beraten Sie gerne, welche Befeuerungsart und welches Transportsystem für Ihr Zuhause am besten geeignet ist.

Schritt 3: Verbrennung der Pellets

Das Herzstück der Anlage ist der Heizkessel. Er wird automatisch mit Pellets versorgt und verbrennt diese besonders energiesparend. Pelletheizungen haben oft einen modernen Brennwertkessel. Dieser hat einen hohen Wirkungsgrad und arbeitet dadurch sehr effizient. Die Pellets sind stark getrocknet und verbrennen fast ohne Rückstände.

Die entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher an Wasser abgegeben. Dieses Wasser wird dann in den Heizkreislauf geleitet. Überschüssige Wärme kann in einem Pufferspeicher zwischengespeichert werden. Am effizientesten arbeitet die Pelletheizung im Dauerbetrieb. Ein Pufferspeicher hilft dabei, häufiges Aufheizen zu vermeiden. Grundsätzlich kann die Heizung auch ohne Pufferspeicher laufen. Meist wird ein Speicher aber empfohlen, weil er den Betrieb gleichmäßiger macht. Das schont die Heizanlage und kann Heizkosten sparen.

Schritt 4: Entsorgung der Asche

Auch wenn die Pellets fast vollständig verbrennen, bleibt etwas Asche übrig. Diese wird in einem Aschebehälter gesammelt. Je nach Bauart der Heizung muss dieser Behälter zwischen zwei Mal im Monat und zwei Mal im Jahr geleert werden. Die kalte Asche kann im Hausmüll entsorgt oder als Dünger im Garten verwendet werden.

Empfehlungen für eine klimaschonende Nutzung

Achten Sie auf die folgenden Tipps, um den Betrieb der Pelletheizung so umweltschonend wie möglich zu machen:

 

Tipps:

Kesselleistung an Heizwärmebedarf anpassen

Um nicht zu viel überschüssige Wärme zu produzieren, sollte die Kesselleistung an den Heizwärmebedarf des Hauses angepasst werden.

Lokaler Installateur

Suchen Sie sich bei der Installation Ihrer Anlage einen Anbieter in Ihrer Region. Das spart lange Anfahrten und schont das Klima.

Lokaler Pellethändler

Beziehen Sie Pellets von einem lokalen Händler. Auch kann darauf geachtet werden, dass das Holz für die Pellet-Produktion aus regionalem oder europäischem Bestand kommt.

Regelmäßige Wartung

Damit Ihre Anlage die gesetzlich festgelegten Grenzwerte einhält und reibungslos funktioniert, ist eine regelmäßige Wartung erforderlich.

Pufferspeicher nutzen

Um das häufige und energieintensive Aufheizen des Warmwassers zu vermeiden, ist der Dauerbetrieb des Heizkessels sinnvoll. Damit die überschüssige Wärme nicht verloren geht, gibt es Pufferspeicher. Diese speichern die Wärme langfristig, bis sie gebraucht wird. Thermometer regeln dabei die Zufuhr der Pellets im Heizkessel.

Kombination mit Solarwärmeanlage

Pufferspeicher können auch zusätzlich an eine Solarwärmeanlage gekoppelt werden. Im Sommer sorgt dann die Sonne für das nötige Warmwasser. Zudem muss die Pelletheizung seltener in den vollen Betrieb gehen. Das sorgt für Einsparungen bei den Betriebskosten der Anlage.

Wärmedämmung des Hauses

Damit sich die Heizungswärme im Haus nicht so schnell nach draußen verflüchtigt, sollte auf eine geeignete Wärmedämmung der Fenster und Wände geachtet werden.

Fazit: Wann lohnt sich eine Pelletheizung?

Die Anschaffung einer Pelletheizung ist eine Investition in die Zukunft. Durch den nachhaltigen Rohstoff Holz bietet die Heizanlage eine klimafreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizungen. Auch wenn die Anschaffungskosten hoch ausfallen, gibt es durch Förderangebote und Miet-Optionen kostengünstige Alternativen – vor allem, wenn man auf lokale Partner und Lieferanten achtet. Allerdings sollte genügend Platz für die Anlagen vorhanden sein. Sind diese Hürden überwunden, überzeugt die Pelletheizung vor allem mit ihren günstigen Betriebskosten sowie der hohen Effizienz.

Mann steht vor Säcken voller Pellets für die gemietete Pelletheizung.